Bezüglich der aktuellen Entwicklung um die die Übernahme der Crédit Suisse durch die UBS teilt die LLB-Gruppe die Einschätzung des Liechtensteiner Bankenverbands: "Angesichts der Unsicherheiten, die sich in den vergangenen Tagen zugespitzt haben, scheint die Übernahme der Crédit Suisse durch die UBS die einzig noch gangbare und vernünftige Lösung gewesen zu sein. Die gefundene Lösung schafft nun definitiv Klarheit am Markt und dient der Sicherung der Finanzstabilität in der Schweiz, aber auch weltweit. Dies ist infolge der Verflechtungen der internationalen Finanzmärkte, aber auch aufgrund der engen Beziehungen von Liechtenstein mit der Schweizer Volkswirtschaft für unser Land und unsere Institute ebenso von grosser Wichtigkeit. Die Übernahme wird mit Sicherheit keinen negativen Einfluss auf die Stabilität der liechtensteinischen Banken haben. Es ist nun zu hoffen, dass sich durch die vereinbarte Übernahme auch die Situation an den Finanzmärkten wieder beruhigt."

Die LLB evaluiert laufend die Geschäftstätigkeit mit der CS. Bis anhin sind bei der LLB keine operationellen Probleme bei Geschäften mit der CS zu verzeichnen. 

Die LLB-Gruppe verfügt über eine breit diversifizierte Marktinfrastruktur, bei der die CS nicht als Korrespondenzbank agiert. Das Asset Management der LLB hat keine nennenswerten CS-Bestände in der Vermögensverwaltung direkt oder in LLB-Fonds. Daher sollten alle Geschäfte mit der CS wie geplant abgeschlossen werden können.

LLB: Bestes Konzernergebnis seit 10 Jahren

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