Kurschancen nutzen und systematisch investieren

Der S&P 500 ist mit einem Rekordtempo innerhalb von kurzer Zeit in eine Baisse abgerutscht. Damit endete die längste Hausse der Geschichte. Auf Basis der Nachkriegsdaten betrug der durchschnittliche Rückgang während einer Baisse 34.5 Prozent. Die Auswirkungen der Corona-Krise sind aktuell noch nicht abzuschätzen. Doch das aktuelle Umfeld bietet Chancen.

Wann der "richtige" Zeitpunkt für eine Investition ist, weiss man immer erst im Nachhinein. Durch ein systematisches, stufenweises Investieren kann man aber der Unsicherheit begegnen, Risiken reduzieren und seine Renditechancen erhöhen. Das lässt sich unter anderem mit einem Anlageplan umsetzen.

Sobald sich Anleger für eine Geldanlage entscheiden, stellt sich die Frage, wann genau die Veranlagung beginnen soll. Vielen Anlegern fehlt in Phasen erhöhter geopolitischer Risiken oder eines tiefen Zinsniveaus der Mut zum Einstieg. Oft wird (zu lange) zugewartet. Verständlicherweise wünschen sich Anleger beim Investieren den "perfekten" Zeitpunkt, gerade auch in Zeiten erhöhter Unsicherheit. Dieser Wunsch bleibt allerdings illusorisch, abgesehen von glücklichen Zufällen. Insbesondere bei volatilen und risikobehafteten Anlageklassen ist der Einstiegszeitpunkt wichtig – der Erfolg aber nicht genau vorhersehbar.

Besser gestaffelt als "zufällig" investiert

Deshalb können sich Anleger auch für einen gestaffelten Aufbau ihrer Vermögenswerte entscheiden und damit Risiken dämpfen. Ein solcher systematischer Einstieg sollte nach einem definierten Mechanismus erfolgen. Die Investitionssumme wird beim gestaffelten Portfolioaufbau stufenweise investiert. Das angestrebte Portfoliovolumen wird so sorgfältig, in regelmässigen und überschaubaren Schritten, über einen bestimmten Zeitraum aufgebaut. Das ermöglicht zudem, bei fallenden Kursen mehr Wertpapiere zu kaufen als bei steigenden. Dies hat den erfreulichen Effekt, dass die Papiere zu attraktiven Durchschnittspreisen zugekauft werden können («Durchschnittspreis-Effekt»). Gleichzeitig verringert sich die Gefahr des "Kaufs im ungünstigsten Moment" markant.

Einfach mit einem Anlageplan

Von diesem Vorteil des gestaffelten Investments können Anleger auch profitieren, indem sie eine Einmaleinlage mit einem Anlageplan verbinden. Bei der LLB beispielsweise können Kunden bereits mit einem Betrag ab 10'000 Franken problemlos und systematisch von der Entwicklung an den Finanzmärkten profitieren. Die Bank investiert die Einmaleinlage dann regelmässig über einen festgelegten Zeitraum von einem Jahr in individuell ausgewählte LLB-Strategiefonds, bis 100 Prozent der Summe vollständig investiert sind. Die Auswahl der retrofreien LLB-Fonds ist vom jeweiligen Risikoprofil des Kunden abhängig. Der Kunde kann zudem die Dauer der Investitionsphase frei wählen (mindestens zwölf Monate). Mit diesem Vorgehen partizipiert der Anleger an der Entwicklung der Finanzmärkte, was in der momentanen Tiefzinsphase langfristig höhere Ertragschancen verspricht als ein klassisches Bankkonto. Als zusätzliche Besonderheit wird das liquide Investitionskapital während der gesamten Investitionsdauer mit vorzüglichen 1 Prozent verzinst.

Die LLB-Strategiefonds erzielen regelmässig überdurchschnittliche Renditen, was auch von unabhängigen, renommierten Experten-Jurys seit Jahren bestätigt wird. Dank des eigenen LLB-Research-Teams, dem grössten in Liechtenstein, profitieren Interessierte von exzellentem Anlage-Know-how.

Portrait Jaqueline Gadient
Jacqueline Gadient, Kundenberaterin Private Banking, Liechtensteinische Landesbank AG