In vielen Teilen der Welt gibt es am Geldmarkt und bei Obligationen seit längerer Zeit keinen Zins mehr. Im aktuellen Stabilitätsbericht bringt die Europäische Zentralbank (EZB) das mit einer Zahl auf den Punkt: Obligationen im Wert von 14 Billionen US-Dollar haben eine negative Rendite. Folglich zahlen Anleger dafür, jemandem Geld zu leihen. Und es geht weiter so. Nach Aussagen des EZB-Chefvolkswirts Philip Lane wird die expansive Geldpolitik so lange fortgesetzt, bis das Inflationsziel von 2 Prozent erreicht ist.

Daher sind Aktien unverändert ein wichtiger Baustein im Portfolio. Zudem ist die weltweite Konjunktur weiterhin okay. Wegen der bekannten Zinssituation sind wir in den klassischen Anleihemärkten untergewichtet. Im Sinne einer breiten Portfoliomischung mit vielen möglichen Renditequellen setzen wir beispielsweise auf Obligationen in den Schwellenmärkten. Ausserdem wissen wir die Vorteile einer Anlageklasse zu schätzen, die Aktien- und Anleiheeigenschaften in einem Valor vereint. Deshalb gehören Wandelanleihen aus unserer Sicht ebenfalls ins Depot.

Die richtige Mischung heisst bei uns, aus Renditeüberlegungen in attraktiven Anlageklassen investiert zu sein – auch wenn sie noch nicht so weitverbreitet sind. Zu diesen zählen sicherlich Katastrophenanleihen und CTA-Strategien. Erstere versuchen vom Risikotransfer an den Versicherungsmärkten zu profitieren. CTA-Strategien machen sich hingegen Markttrends zunutze und leiten daraus Handelsstrategien ab.

All das und noch viel mehr verstehen wir unter einer gesunden Mischung in einem Depot. Wem diese Mischung zusagt, der kann beispielsweise in die LLB-Strategiefondspalette investieren. Die Kundenberater der LLB beraten Interessierte sehr gerne.