Erste Ergebnisse sind schon da. Die chinesische Wirtschaft ist noch nie so schwach gewachsen. Da man in vielen Ländern eine technische Rezession befürchtet, sind die globalen Aktienmärkte in einer Woche um über 10 Prozent eingebrochen. Solche Verwerfungen gab es zuletzt während der Finanzkrise 2009. Wie soll man sich nun verhalten? An der Tatsache, dass Aktien auf lange Sicht immer noch die beste Anlagevariante sind, werden auch die Auswirkungen von COVID-19 nichts ändern. Es gilt jedoch, gewisse Regeln zu berücksichtigen. Zum einen braucht es viel Geduld. Panik und Euphorie sind oft die schlechtesten Börsenratgeber. Eine Diskussion darüber, wann genau der Tiefpunkt erreicht ist, ist ebenso reine Makulatur, da es niemand genau weiss. Was man jedoch sagen kann, ist, dass die globalen Börsen nicht mehr teuer bewertet sind – die Märkte in Japan und Hongkong schon gar nicht.

Aus dieser Sicht lohnt sich jetzt beispielsweise ein stufenweiser Einstieg in ein Strategie- oder Aktienprodukt des mehrfach ausgezeichneten LLB Asset Managements. Ein LLB-Kundenberater steht Ihnen dabei gerne mit Rat und Tat zur Seite. Wer zusätzlich in ein Unternehmen investieren will, sollte Folgendes berücksichtigen: Neben einer attraktiven Bewertung wie etwa einem tiefen EV/EBITDA sollte das Unternehmen ein solides Geschäftsmodell beziehungsweise einen «Burggraben» besitzen und nicht kapitalintensiv sein. Eine durchweg hohe Free-Cashflow-Rendite schafft Raum für eine Gewinnverdichtung, und das Unternehmen sollte seine Kapitalkosten verdienen. Ein hoher Leverage und eine schlechte Corporate Governance sind zu vermeiden. Ein gutes Management, das auch Umweltthemen positiv berücksichtigt, ist ebenso wichtig. Auch aus Sicht eines Asien-Fondsmanagers findet man im Moment viele Titel, die diese Bedingungen erfüllen – etwa Toyota, Fujifilm und Sony. Panik wäre also die falsche Haltung, denn diese Titel dürften gestärkt aus der Krise hervorgehen.